VOGELSBERGKREIS (pw). Knut! Weit über 2.500
Weihnachtsbäume sammelten am Samstag die Jugendfeuerwehren in Alsfeld,
Feldatal, Gemünden, Kirtorf, Lauterbach, Mücke, Romrod und Ulrichstein
ein. Die ausgedienten Tannen wurden zumeist auf Gespanne geladen und
dann der Entsorgung zugeführt. Zum Größenverhältnis: 2.500 Bäume
entsprechen im Nutzforst einer Waldfläche von etwa 25.000 Quadratmetern.
In
Alsfeld lud der Feuerwehrnachwuchs über 200 Bäume auf zwei
Traktor-Gespanne auf. Wie Jugendfeuerwehrwart Thomas Dressler
berichtete, wurden die 30 fleißigen Sammler in der Alsfelder Feuerwache
mit Fischstäbchen versorgt. Großen Dank richteten die Mädchen und Jungen
an die Gespann-Fahrer Wolfgang Tomalla und Kevin Eilts. Im Ortsteil
Eifa sammelte die Jugendfeuerwehr insgesamt vier Wagenladungen mit
Weihnachtsbäumen ein. Die fast zwanzig Helfer wurden im Anschluss mit
Pizza überrascht.
In
Feldatal sammelte die Jugendfeuerwehr im Ortsteil Ermenrod 25
Weihnachtsbäume ein. Wie Jugendwart Julian Seim berichtete, waren
insgesamt sieben Helfer unterwegs. In Gemünden (Felda) sammelten die
Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr rund 150 Bäume ein. Wie
Gemeindebrandinspektor Tobias Tomaschewski sagte, waren es in Burg- und
Nieder-Gemünden 60, in Ehringshausen 50 und in Hainbach 40 ausgediente
Tannen.
In
Kirtorf sammelten die 11 Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr rund
150 der ausgedienten Nadelhölzer ein. Mit zwei Gespannen fuhren die
jungen Brandschützer Straße für Straße der Gleenstadt ab. Nicht nur
Geldspenden, auch süße Überraschungen wurden den Jugendlichen bei ihrer
Sammelaktion überreicht. „Der Feuerwehrnachwuchs freut sich jedes Jahr
auf das Einsammeln der Weihnachtsbäume“, so das Team um
Jugendfeuerwehrwart Jochen Schneider. In der Kirtorfer Feuerwehrwache
wurden die fleißigen Sammler zum Abschluss mit Pizza empfangen.
In
Allmenrod, Heblos, Rimlos und Sickendorf wurden rund 230 Christbäume
durch die Jugendfeuerwehr Lauterbach-West eingesammelt. Die 17 Helfer
waren mit zwei Traktorgespannen unterwegs. Wie Jugendfeuerwehrwart
Oliver Karney sagte, hatte das eingespielte Team der Sammlung viel Spaß
und eine super Stimmung. „In diesem Jahr wurden sogar drei Adventskränze
eingesammelt“, so Karney.
In
Frischborn sammelten die 19 Helfer der Kinderfeuerwehr und
Jugendfeuerwehr Lauterbach-Süd etwa 400 Bäume mit zwei Traktorgespannen
ein. „Die Kids waren trotz des nicht ganz so schönen Wetters mit vollem
Elan und Arbeitseifer bei der Sache, da war kein Baum zu schwer und kein
Weg zu weit“, so Marco Fölsing von den Organisatoren.
In
Maar wurden von den 24 Helfern der Jugendfeuerwehr Lauterbach-Ost rund
350 ausgediente Tannen gesammelt. Für die Sammlung waren zwei
Traktorgespanne im Einsatz. „Die Sammelaktion hat uns einen riesen Spaß
bereitet, in einer Straße wurden wir sogar mit warmen Kakao empfangen“,
so Organisator Andreas Wahl. Wie er mitteilte, möchte man sich bei den
„freundlichen Tannenbaum-Abgebern“ herzlich bedanken. Zum Abschluss der
Sammlung gab es für die Helfer einen Imbiss aus der heißen Theke.
In
Wallenrod sammelte der Feuerwehrnachwuchs etwa 300 Weihnachtsbäume mit
zwei Traktor-Gespannen ein. Insgesamt 21 Helfer der Kinder- und
Jugendfeuerwehr Lauterbach-Nord waren bei der Sammelaktion unterwegs,
die im Anschluss mit Pizza versorgt wurden. Zudem erhielt der
Feuerwehrnachwuchs Gutscheine für die Eisbahn in Lauterbach überreicht.
In
Nieder-Ohmen sammelte die Jugendfeuerwehr fast 300 Nadelträger ein.
Insgesamt 22 Helfer waren mit Unterstützung der Einsatzabteilung sowie
der Ehren- und Altersabteilung unterwegs. Jugendwartin Carina Reitz
dankte für die zahlreichen Spenden, die komplett der Jugendfeuerwehr
zugutekommen. Die Jugendfeuerwehren in den Ortsteilen Höckersdorf und
Sellnrod sammelten zusammen mit den Ulrichsteiner Jugendfeuerwehren aus
Bobenhausen II und Wohnfeld die ausgedienten Weihnachtsbäume ein. Wie
Sellnrods Jugendwartin Janine Lutz sagte, waren es über 150 Tannen. Im
Mücker Ortsteil Flensungen wurden 120 Bäume eingesammelt.
In Romrod lud der Feuerwehrnachwuchs mehr als 200 Bäume auf die Transporthänger, die von einer Imkerei und einem Milchviehbetrieb kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden. Wie Jugendfeuerwehrwart Stefan Bing berichtete, erhielt die Jugendfeuerwehr vom Förderverein der Feuerwehr mehrere Strickmützen geschenkt und zur Mittagszeit einen warmen Imbiss gereicht. Besonders erfreut war der Feuerwehrnachwuchs von der Vielzahl der Süßigkeiten, die an den ausgedienten Tannenbäumen hingen. „Von Gummibärchen über Schokoriegel bis hin zu Lutschern war alles dabei“, so die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr.
Danke an Philip Weitzel für den Bericht.